Véronique Zussau
Sans titre
Un arbre qui pleure à la lisière de la forêt /
Ein weinender Baum am Waldrand
Il n’y a aucune explication, pas de raison /
Es gibt keine Erklärung, keinen Grund
Juste un arbre qui pleure à la lisière de la forêt /
Nur am Waldrand ein Baum, der weint
Clemens Wild
Die Gemüsebäuerin
Uschi jätet sogenanntes Unkraut auf einer Parkplatz-Brache. Unkraut sollte man ja aber nicht mehr sagen. Mein Onkel hat beispielsweise eine Schmetterlingswiese angelegt. Er sammelt Samen seit seiner Jugendzeit u.A. aus Moorlandschaften. Auf seiner Schmetterlingswiese haben diese Unkräuter nun sehr seltene Schmetterlinge angezogen, die bei uns kaum mehr vorkommen.
Sven Widmer
«Muab»
Licht und Rauch Installation: Der Baum, der unscheinbar still dasteht und jedes Jahr doch etwas grösser wird. Gedeiht und es spriessen Blätter. In der Installation «muab» atmet und bewegt es sich. Sendet Lichtsignale.
Natsuko Tamba
Bantigen WC
Meine Arbeit besteht aus bereits vorhandenen Gegenständen, die ich als Ausdrucksmittel für meine Kunstarbeit verwende. Diese Gegenstände verbinde ich zu neuen Formen und gebe ihnen dadurch eine andere Bedeutung. Inspiration dazu ist die Umgebung der Ausstellung, in Bantigen ein Toilettenhäuschen in einem Garten. Die begrenzte, nur zweitägige Ausstellungsdauer ist dabei eine besondere Herausforderung.
Kathrin Racz
Auch die Augen weiden lassen
Den eigenen Alltag und die vielfältigen Probleme der heutigen Zeit für einen Augenblick beiseiteschieben und sich erfreuen an vielerlei Farben und Formen. Mit etwas Glück hilft sogar der Oktoberwind mit und bauscht den langen Farbvorhang am «Löibli» des Spychers auf und die Sonne lässt die Farben beim ehemaligen Spritzenhäuschen aufleuchten.
Andréanne Oberson
Murmures
Installation éphémère qui se matérialise au sein d’un écosystème bâti sur des pierres provenant de l’ancien institut de Criminologie de Berne. À travers un langage sonore singulier, les secrets enfouis dans les profondeurs de la roche surgissent à la surface sous forme de sculptures en terre imprégnées de récits troublants. L’oreille attentive du visiteur permet de libérer ces chroniques silencieuses, laissant à son tour une empreinte dans la matière.
Antonia Erni
Ein warmer Ofen ist Gold wert
Backen Sie ein Brötchen im Bantigen Dörfli. Teig und ein Lageplan in welchen Häusern Sie einen warmen Ofen finden, bekommen Sie beim ehemali- gen Brotbackhäuschen. Alle Haushalte die sich mit einen warmen Ofen an der Aktion beteiligen, nehmen an der Verlosung von einem Goldstück teil.
In mir klopft es, ich sage: HERAUS!
Martin Hägler: Wave-Drum, Gläser/Xylo, Fässer Tassilo Dellers: Saiten-, Blasinstrumente Thomi Weiss: Trommeln, Perc., Sounds Gilbert Paeffgen: Drum-Set
ArtLandBantigen
Ein Kunstevent an zwei Orten
BANTIGEN
20 Kunstschaffende gestalten verschiedene Orte in Bantigen
21. & 22.10.2023
Samstag 11 – 20 Uhr
Sonntag 11 – 18 Uhr
Gratis Shuttlebus:
59 ab Bolligen RBS; 29 ab Bantigen
2 Konzerte:
Samstag 19 Uhr | Martin Haegler, Tassilo Dellers, Gilbert Paeffgen und Thomi Weiss |
Sonntag 14 Uhr | Christine Lauterburg |
BERN
Die Ausstellung zum Event in Bantigen
14. – 28.10.2023
Galerie Béatrice Brunner
Nydeggstalden 26, Bern
Vernissage | 14. Oktober, 16 Uhr |
Öffnungszeiten | Donnerstag & Freitag 14 – 18 Uhr Samstag 13 – 16 Uhr |
Die Kunstschaffenden:
Peter Aerschmann, Salomé Bäumlin, Antonia Erni, Sonja Gsell-Fässer, Martin Haegler, Tassilo Dellers, Gilbert Paeffgen und Thomi Weiss , Yannik Henry, Christine Lauterburg, Brigitte Lustenberger, ME (Maja Wagner und Eli Geiser), Andréanne Oberson, Kathrin Racz, Lorenzo Salafia, Barbara Reichen, Adrien Rihs, Natsuko Tamba, Sven Widmer, Clemens Wild, Véronique Zussau